Wildner, Johannes
Nach ersten Chefpositionen bei der Staatsphilharmonie Košice (Slowakei, 1990 bis 1993) an der Prager Staatsoper (1994 bis 1995) sowie als Erster Ständiger Dirigent der Oper Leipzig (1996 bis 1998) ist der ehemalige Geiger der Wiener Philharmoniker und promovierte Musikwissenschaftler Johannes Wildner seit 1997 Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Die bei Sonarte und bei Naxos erschienenen CD-Aufnahmen von Bruckners 3. und 9. Sinfonie dokumentieren die überaus erfolgreiche Aufbauarbeit, die Johannes Wildner hier geleistet hat. Als Operndirigent war Johannes Wildner neben seinen Engagements an der Staatsoper Prag, der Oper Leipzig und dem Musiktheater im Revier (Gelsenkirchen) auch an der Wiener Volksoper, bei den Seefestspielen Mörbisch, an der Wiener Kammeroper, dem Opernhaus Halle, der Nationaloper Bratislava, bei den Wagner-Festspielen in Wels, dem Wiener Sommerfestival "Mozart in Schönbrunn" oder am Opernhaus Graz zu hören. 2004 dirigierte er mit großem Erfolg auch das Herzstück des Festivals "Carinthischer Sommer", die Kirchenoper »Das Martyrium des Hl. Magnus« von Peter Maxwell Davies.
Auf dem Konzertpodium steht Johannes Wildner regelmäßig am Pult großer Orchester wie des Royal Philharmonic Orchestra London, der St. Petersburger Philharmoniker, des Orchesters der Arena di Verona, des MDR-Sinfonie-Orchesters, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen, des Rundfunk-Sinfonieorchesters und der Staatsphilharmonie Saarbrücken, der Dresdner Philharmoniker, der Wiener Symphoniker, des RSO Wien, des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, des Bruckner Orchesters Linz, des Mozarteum-Orchesters Salzburg, des Danish National Symphony Orchestra Kopenhagen, des BBC-Orchestra London, des National Symphony Orchestra of Ireland, des New Zealand Symphony Orchestra, das National Symphony Orchestra of Taiwan oder das China Philharmonic Orchestra.
Zudem folgte er Einladungen der Petersburger Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem China Philharmonic, dem Orchester der Arena di Verona, dem RSO Wien und den Wiener Symphonikern.